Orale Chirurgie
Operationen im Mund- und Zahnraum
Die Orale Chirurgie ist ein wichtiger Bereich der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und Schwerpunkt der Praxisklinik Dr. Ksendsowski.
Nach dem Studium der Zahnmedizin absolvierte Dr. Ksendsowski eine chirurgische Ausbildung bei Dr. Dr. Scheerer in der Wuppertaler Fachpraxis für Kieferchirurgie, plastische Chirurgie, HNO Krankheiten.
Seit 1987 übt Dr. Ksendsowski die chirurgische Tätigkeit in eigener Niederlassung aus. In einem erfolgreich absolvierten berufsbegleitenden Masterstudium in Oraler Chirurgie und Implantologie vertiefte er umfassend wissenschaftliche und operative Kenntnisse auf Basis aktueller medizinischer Konzepte.
Was kann die orale Chirurgie?
Wir streben ein Maximum an miminal-invasiven, also besonders schonenden Verfahren, an. Dennoch lassen sich chirurgische Eingriffe nicht vermeiden. Diese chirurgischen Eingriffe können Zähne, Kiefer und Weichgewebe betreffen. Der wohl bekannteste und wichtigste Teil der oralen Chirurgie ist die Implantologie: Das Setzen einer künstlichen Zahnwurzel. So bekommt der Patient nach Zahnverlust durch Unfall oder Krankheit schöne, neue und voll funktionsfähige Zähne. Und das ohne Einschränkungen.
Die komplexen chirurgischen Eingriffe werden Lokalanästhesie oder in Vollnarkose ausgeführt und erfordern viel diagnostische und therapeutische Erfahrung. Konsequente Fort- und Weiterbildung und allgemeinmedizinische Kompetenz sind unerlässlich.
Beispiel für einen oralchirurgischen Eingriff
Ein Patient mit Parodontitis und fehlenden Zähnen soll einen implantatgetragenen, festsitzenden Zahnersatz erhalten: Durch die Parodontose ist der Knochenverlauf unregelmäßig. In der präprothetischen Operation modellieren und glätten wir scharfe Knochen lingular und vestibulär. Denn bei schlecht ausmodelliertem Knochendesign kann die Prothese nicht perfekt sitzen! Dann entstehen schmerzhafte Druckstellen durch den Zahnersatz.
In unserer PraxisKlinik werden durchschnittlich 7 bis 10 oralchirurgische Eingriffe pro Woche durchgeführt.
Was kann die regenerative Oralchirurgie?
Gerade bei der Wundheilung im Mund- und Kieferbereich können wir aktiv eingreifen. Regenerative Techniken lassen neues Gewebe entstehen, welches wir nach medizinischen und ästhetischen Kriterien „gestalten“.
Regenerative Techniken steuern die Wundheilung. Statt einer Narbe entsteht so gewünschtes Gewebe, beispielsweise Knochen oder ein neuer Zahnhalteapparat. Zur Steuerung der Wundheilung werden neben Platzhaltern (z.B. Knochen, Knochenersatzmaterialien) vor allem Membranen aus unterschiedlichen Materialien eingesetzt. Diese Membranen fungieren als mechanische Barriere und verhindern das Einwachsen der Weichgewebe in den Knochen der Wunde.